Nicht vielen Traditionshotels gelingt es konsequent Tradition und Innovation harmonisch in Einklang zu bringen. Statt ausschließlich auf Bewährtes zu setzen, geht das Baur au Lac mit der Zeit und gilt dank ausgezeichneter Kulinarik, exquisiter Lage und herzlichem Service zu Recht als beste Adresse Zürichs. Hier genießen die Gäste das Gefühl, dass ihr Wohlbefinden im Mittelpunkt steht.

Tipp der Redaktion

Neben der Rive Gauche Bar bietet die Hotelhalle „Le Hall“ den glanzvollen und kosmopolitischen Anziehungspunkt am Abend, in dem man sich in geselligem Rahmen zurücklehnen kann. Feine Drinks und eine gediegene Atmosphäre tragen hier zu einem gelungenen Abend bei.

 

Baur au Lac

Talstraße 1
8001 Zürich
Schweiz

T: +41 44 220 50 20
F: +41 44 220 50 44
info(at)bauraulac.ch

Baur au Lac, Zürich | Schweiz 

A Family Affair

Die Züricher Stadtbevölkerung reagierte 1844 mit großem Erstaunen, als der Österreicher Johannes Baur, Sohn einfacher Wirtsleute, ein Grand Hotel außerhalb der Stadtbefestigung Zürichs und unmittelbar am Ufer des Zürichsees eröffnete. Doch Baurs weitsichtiger Plan ging auf, und der Erfolg seines heutigen 5-Sterne-Grandhotels gibt ihm recht. Mittlerweile in sechster Generation geführt, begeistert die Grand Dame der Hotellerie mehr denn je.

Im Baur au Lac treffen Luxus und Diskretion auf weltoffenes Flair und höchste Professionalität. Die erstklassige Lage, eine im wahrsten Sinne des Wortes prachtvolle Architektur und luxuriöses Design haben das Baur au Lac zu einer Hotelinstitution weit über die Grenzen Zürichs hinaus werden lassen.

Wahre Hotelgeschichte(n)

Kaum betritt der Gast das Baur au Lac, versetzt ihn oder sie bereits die Eingangshalle in Erstaunen. Unter der Glaskuppel der „Le Hall“, dem Herzstück und Wohnzimmer des Hotels, die erst 2014 einer aufwändigen Neugestaltung unterzogen wurde, funkelt ein prunkvoller Kristallleuchter. Darunter wird in gemütlichen Sesseln geplauscht, sich nachmittags zum legendären High Tea oder am Abend auf einen Drink getroffen.

Die besondere Aura des Entrees nimmt den Gast ein und entführt ihn unwillkürlich in vergangenen Zeiten, als Persönlichkeiten der Zeitgeschichte wie Thomas Mann, Marc Chagall, oder Kaiserin Elisabeth von Österreich hier ein- und ausgingen. Das Baur au Lac ist auch der Ort, an dem Richard Wagner 1856 die Uraufführung des ersten Akts seiner Walküre feierte oder die österreichische Schriftstellerin Bertha von Suttner 1892 den schwedischen Industriellen Alfred Nobel zur Stiftung eines internationalen Friedenspreises bewegte.

Originales Interieur und moderner Zeitgeist

Statt sich nur auf seiner imposanten Vergangenheit auszuruhen, setzt das Baur au Lac kontinuierlich auf eine zukunftsträchtige Entwicklung, um am Puls der Zeit zu bleiben. Das Resultat ist eine faszinierende Symbiose aus einem Baustil des 19. Jahrhunderts und einem zeitgenössischen Design. Während kein Zimmer infolge regelmäßiger Renovierungsarbeiten älter als sieben Jahre ist, wurde das zum Teil originale Interieur aus der Entstehungszeit des Hotels bis heute bewahrt: Leicht schräge Flure, niedrigere Decken in den oberen Stockwerken – hier wohnte früher das Personal der Adligen, als es noch keinen Aufzug gab – sowie kunstvolle Fenster im Treppenhaus.

Individueller Luxus und stilsicheres Design

Das perfekte Zusammenspiel aus Tradition und innovativem Design findet sich auch in den 120 Zimmern und Suiten des Hotels wieder, die durch Stilsicherheit bis ins letzte Detail bestechen. Die Räume zeigen sich in fein abgestimmten Beige-, Schwarz- und Rottönen. Edler Marmor zeichnet die Bäder aus, die mit eigens für das Hotel hergestellten Pflegeprodukten versehen sind. Doch obgleich sich die Ausstattungsdetails der einzelnen Zimmer und Suiten ähneln, das Design eines jeden Raumes ist unverwechselbar. Feinste Stoffe und Textilien, maßgefertigte Möbel, teilweise sogar Unikate, sowie modernste Technik mit Dolby-Surround-Systemen und Tablets, über die auch individuelle Wünsche ganz bequem an das Concierge Team gerichtet werden können, werden den mitunter hohen Ansprüchen der Gäste gerecht.

Zwar verzichtet das Hotel auf eine Präsidentensuite, doch lassen sich die Suiten miteinander verbinden, deren Räume je nach Wunsch des (prominenten) Gastes unterschiedlich funktional eingerichtet werden können. Auch für das Fehlen eines eigenen SPAs hat das Haus eine Lösung gefunden. So kann kurzerhand ein kleiner Wellnessbereich ins eigene Zimmer geholt werden – der so genannte „In-Room-SPA“ macht es möglich. Wer sich dagegen körperlich fit halten möchte, dem steht der hoteleigene Fitness Club im obersten Stockwerk des Hauses zur Verfügung. Insbesondere der Ausblick über den Zürichsee und die nahen Alpen spornt zu manch sportlicher Höchstleistung an.

„The place to be“ für Gourmets

Spätestens zum Aperitif sollten sich die Gäste auf einer der wohl unbestritten schönsten Terrassen am ganzen See, wenn nicht sogar der ganzen Stadt, einfinden. Gerade im Sommer ist die „Rive Gauche“ Terasse ein Muss und der perfekte Ort, um den Abend bei einem Glas Wein in illustrer Gesellschaft ausklingen zu lassen. In bequemen Lounge-Möbeln mit Blick auf den Zürichsee und den gepflegten Park, findet hier jeder seinen Ruheort inmitten der geschäftigen Stadt. Amüsanter, jedoch etwas versteckter Clou in der Mitte des Parks: Die hoteleigenen Bienenvölker, die in einer Miniaturausgabe des Hotels wohnen und für täglich frischen Honig am Frühstücksbuffet sorgen.
Zwischen Park und dem verträumten Schanzengraben, in einer rundum verglasten, fünf Meter hohen Rotunde, befindet sich der Ort, in dem Chefkoch Laurent Eperon Feinschmeckerherzen höher schlagen lässt: „Pavillon“. In dem vom Pariser Stararchitekten Pierre-Yves Rochon designten Art Deco-Ambiente, mit filigranen Stuckarbeiten und fantastischen Blumenarrangements, kredenzen Eperon und sein Team eine leichte, offene Interpretation der klassischen französischen Haute Cuisine. Dass Chef de Cuisine Eperon sein Handwerk beherrscht, zeigt unter anderem sein jüngster Titel als Gault-Millau-Aufsteiger des Jahres 2017. Zudem ist er im Besitz eines Michelin-Sterns und darf mittlerweile 18 Gault-Millau-Punkte sein Eigen nennen.

Wahre Gaumenfreuden in ungezwungener Atmosphäre erfährt der Gast im „Rive Gauche“, das sowohl tagsüber als auch abends zum kulinarischen Treffpunkt für Hotelgäste und das Zürcher Publikum avanciert ist. Dunkles Holz am Boden und an den Wänden, helle Lederpolster und eine stimmungsvolle Beleuchtung schaffen die perfekte Szenerie für ein „fine casual dining“. Getreu dem Motto „Meat our Veggies“ werden neben ausgezeichneten vegetarischen und veganen Speisen auch exquisite Fleisch- und Fischkreationen serviert, die sich hinter pfiffigen Namen wie „Are You Walnuts“, „Hasta La Mista“, „Found Nemo“ und „Venison, Vedi Vici“ verbergen. Unbedingt probieren: Die köstlichen Schokoladenkreationen, für die die hauseigene „1844 Chocolat Baur au Lac“-Schokolade verarbeitet wird. Auch ein perfektes Souvenir für Zuhause.