Brillen-Trend: Barrique auf der Nase
Aus einer Weinlaune heraus kam dem Bochumer Optiker Philipp Niermann und dem Pfälzer Winzer Jürgen Graf die Idee, Brillengestelle aus alten Weinfässern zu fertigen. Nach etwas mehr als einem Jahr harter Arbeit, verbunden mit dem Austesten verschiedener Hölzer, wurde diese Idee nun Realität. Ihre ersten drei Holzbrillenmodelle präsentierten die beiden Jungunternehmer Mitte März auf der ProWein Messe in Düsseldorf. Ihre handgefertigten Gestelle tragen die Namen der Rotweinsorten „Shiraz“ , „Merlot“ und „Pinot“.
Jede Brille ist ein Unikat. Das natürliche Material, die hochwertige Verarbeitung und ein niedriges Gewicht sollen einen hohen Tragekomfort sicherstellen. „Der Trend zur Holzbrille ist schon seit Jahren zu beobachten“, sagt Philipp Niermann. „Mit der Barrique-Brille wollen wir dieses Segment weiterentwickeln.“
Ein deutschlandweites Patent garantiert, dass die Holzbrillen aus Weinfässern nirgendwo sonst gekauft werden können. Jedes Modell kostet 280,- Euro als Sonnenbrillen-Ausführung. Gegen Aufpreis sind die Gestelle auch mit individueller Sehstärke erhältlich. Ein erweiterter Service ermöglicht, dass selbst eigene Barriquefässer verarbeitet und die Gestelle anschließend mit einem eigenen Logo versehen werden können.