Gründer Steffen Marx mit seinem Braumeister Simon Rossmann auf dem neuen Unternehmensgelände

Giesinger Bräu | Crowdfunding bahnt den Weg zur echten Münchner Privatbrauerei

Seit Anfang Oktober 2019 läuft eine neue Crowdfunding-Kampagne der Privatbrauerei Giesinger Bräu. Der Claim: „Investier in Bier. Und in unseren neuen Tiefbrunnen.“ Das Ziel: Ab 2020 sollen auf rund 4.000 Quadratmetern Fläche und in einem neuen, modernen Brauhaus im Münchner Norden, altbekannte und neue Bierspezialitäten produziert werden. Denn die Begeisterung der Freunde und Fans des Giesinger Gerstensaftes ist groß und ihre Zahl wächst ungebremst. Abzulesen zum einen an dem Bierausstoß, der von 150 Hektolitern in 2006 auf 11.700 Hektoliter in 2017 kontinuierlich gestiegen ist. Zum anderen an der aktuell eingesammelten Crowdfunding-Summe zur finanziellen Unterstützung des Neubaus, die nahezu stündlich steigt und die Macher bereits jetzt „aus den Gummistiefeln haut“. Derzeit liegt der eingesammelte Betrag bei rund 1,4 Millionen Euro. Davon fließen allein 800.000 Euro in den neuen Tiefbrunnen, der auf dem Unternehmensgelände in Milbertshofen gebaut wird. Hier wird die Brauereimanufaktur ihre derzeit 15 Sorten in Zukunft auch selbst abfüllen. Mit der eigenen Abfüllanlage samt Tiefbrunnen wird Giesinger Bräu damit zur echten Münchner Privatbrauerei.

Tradition, Vielfalt und Innovation

Die „Giesinger Erhellung“ ist die bekannteste Marke des Giesinger Bräu und bringt nicht nur München zum Leuchten. Über die Grenzen hinaus hat sich das Unternehmen seit Gründung im Jahr 2005 einen Namen gemacht. Als traditionelle „Helle Brauerei“, aber auch für diverse Craft-Spezialitäten. „Biervielfalt steht weiterhin hoch auf der Agenda bei uns“, verspricht Unternehmensgründer Steffen Marx. Er verrät, dass sein Braumeister Simon Rossmann noch zahlreiche weitere Rezepte im Kopf hat. Eines ist jedoch allen Sorten gemein: Sie werden aus lokalen, hochwertigen Rohstoffen hergestellt und sind natürlich frisch, unfiltriert und thermisch unbehandelt.
Bei der neuen Abfüllerei werden zudem moderne und wirtschaftlich wie ökologisch nachhaltige Wege eingeschlagen: „Wir können 51 Prozent Energie einsparen, auch dank der neuesten Technik, die wir einbauen.“ Zusätzlich soll das Gebäudedach auf dem Gelände in Milbertshofen als ökologisches Plus begrünt werden.

Eine sichere Rendite:
Genuss-Scheine für Liebhaber bayerischer Braukultur

Unter www.giesinger-bierbank.de können Freunde und Fans das Giesinger Bräu finanziell unterstützen. Als Rendite loben die Brauer bei ihrem aktuellen Crowdfinanzierungsprojekt erneut sechs Prozent auf zehn Jahre aus. Diese können die Anteilseigner traditionell in Form von „Genuss-Scheinen“ für Bier und Speisen im Bräustüberl am Giesinger Berg in München eintauschen. Wem der Sinn hingegen weniger nach leiblichen Genüssen, sondern mehr nach Ewigkeit steht, der kann einen Tank oder den Brunnen sponsern und diesen im Gegenzug seinen Namen verleihen.

Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.giesinger-braeu.de